Spamer suchen mit eigenen Suchmaschinen das Internet nach Emailadressen ab. Gefundene Emailadressen werden weiterverkauft und mit unerwünschten Werbebotschaften geflutet. Veröffentlichen Sie, wenn möglich, keine Emailadressen auf Ihrer Homepage. Stellen Sie sichere Webformulare zur Kommunikation zur Verfügung. Sollten Sie dennoch zur Veröffentlichung einer Emailadresse gezwungen sein, können Sie diese in einem für Suchprogramme nicht lesbaren Format publizieren. Beispiel: hans.muster(ät)domain.ze-ha.
Veröffentlichen Sie nur allgemeingültige Emailadressen (anfrage@firma.ch, sekretariat@verein.ch), welche nach zwei Jahren Gebrauch gelöscht und durch neue ersetzt werden können.
Geben Sie beim Surfen immer eine andere Email als Ihre persönliche bekannt. Man kann nie wissen, wie vertrauensvoll die verschiedenen Webangebote mit ihren Adressdaten umgehen. Beispiel: Tragen Sie sich bei Online-Wettbewerben mit einer anderen Email-Adresse als Ihrer persönlichen ein.
Antworten Sie nie auf unerwünschte Werbebotschaften. Sie würden Ihre Adresse für Spammer nur noch wertvoller machen, in dem Sie deren Existenz bestätigen würden. Links in Spam-Emails mit denen man sich aus Mailingslisten „austragen“ kann, sind oft nur ein fauler Trick. Falls Sie eine solche 'entferne mich' Anfrage absetzen, bestätigen Sie dem Spammer:
Dass Ihre Adresse gültig ist
Dass es dieses Mail durch die Spam-Filter geschafft hat
Dass Sie solche Spam-Mails tatsächlich öffnen und lesen
Dass Sie sogar den Anweisungen der Spammer Folge leisten und irgendwelche Links anklicken
Dass Sie der perfekte Empfänger für weiteren Spam sind.